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Endlich nach zwei Jahren Corona Zwangspause, wurden bei der Planung des Jahres 2022 wieder die Traditionsveranstaltungen des Bergsports angeboten und wir waren schon sehr gespannt, wie viele Mitglieder der Einladung zur ersten davon folgen würden.

Ich, Silvia, hatte die Tour schon seit zwei Jahren im Kopf, bin sie nochmals abgefahren und hab‘ eine Wirtschaft für’s Weißwurstfrühstück klar gemacht.

Am Rathausplatz warteten dann schließlich ungefähr 20 Bergsportler mit ihren Rädern, wobei die E-Bikes überwogen, was aber auch dem Alter der Fahrer geschuldet war. Ich konnte noch meine Olja aus Kiew motivieren mitzufahren (schließlich war sie selbst schon als Kind bei Bergsport-Radltouren dabei gewesen) und sie brachte auch ihre beiden Kinder mit, so dass es doch zumindest etwas nach einer Familienradltour aussah.

Über Lochhausen und Langwied radelten wir nach Obermenzing an die Würm und machten beim Alten Wirt einen kleinen Fotostopp am Maibaum, der sicher zu den schönsten der Gegend gehört. Kurze Strecke an der Würm entlang bis zur Blutenburg, die wir leider wegen des Weinfestes nicht von innen besuchen konnten, aber für ein paar Gruppenfotos und etwas Info über das Gebäude war auch draußen Gelegenheit.
Weiter ging es durch den Durchblick Richtung Nymphenburger Park, aber kurz davor hatten wir unser Ziel, „Zum grünen Baum“ schon erreicht. Die Bedienungen dort waren sehr über unser frühes Erscheinen überrascht, obwohl ich uns für 11 Uhr angekündigt hatte, aber sie handelten spontan und so konnten wir doch noch unsere Weißwürste und Brezen mit einem frischen Bier genießen.

Gestärkt strampelten wir zur Würm zurück und folgten deren Lauf bis Allach und schließlich ging es über die Langwieder Seenplatte zurück nach Gröbenzell zu unserer „Garage“, wo wir noch grillten.
Einige Bergsportler, die sich das Radeln sparen wollten, kamen noch der Geselligkeit wegen dazu und so wurde es wie immer noch ein sehr fröhlicher Nachmittag mit ausreichend geschmackigen Salaten zu Fleisch und Würstel und guten Kuchen für hinterher.

Der Anfang unserer traditionellen Aktivitäten war gemacht, es hätten schon paar mehr Bergsportler dabei sein können, aber man muss sich ja auch erst wieder an die neuen Freiheiten gewöhnen. Und das Jahr wird noch einige Gelegenheiten bieten, sich wieder in fröhlicher Runde zu treffen! Auf geht’s!

Eure Silvia Steyerl-Konetzki

 

https://calimoto.com/calimotour/hüttentour-22-zillertal-r-wSramYTqjN

https://calimoto.com/calimotour/hüttentour-22-großglockne-r-0vnK3IqbbW

https://calimoto.com/calimotour/hüttentour-22-sölkpass-r-BricoeDmj2
 

Kurz vor Beginn der Arbeitstour stellte Rudi fest, dass wie so oft „weniger mehr ist“: Weniger Leute (da wegen Corona und anderen Gründen kurzfristig einige Absagen kamen) ist mehr – Bier, Schweinsbraten und Arbeit – für die verbliebene Truppe!

Dank erfolgreicher Akquise von Paul konnten aber noch zwei Mitstreiter von einer spontanen Motorrad-zur-Arbeitstour überzeugt werden, so dass sich 13 Personen plus 2 Jugendzimmer-Werker am Freitag in Hochfilzen einfanden.

Da uns zwei weibliche Mitstreiter:innen abhanden gekommen waren, wurden kurzerhand zwei Herren in die Zimmerputz-Liga berufen, ins gemischte Doppel sozusagen. Die beiden Putzteams waren dann auch so effektiv, dass sie bereits nachmittags um 14 Uhr mit allen Zimmern, Lattenrosten und Matratzen fertig waren und andere Aufgaben übernehmen konnten.

Es wurden ferner alle Fenster geputzt, Regale gezimmert, Wassertonnen aufgefüllt, der Herd und die Syphons und Gullys gereinigt und die Luftentfeuchter repariert. Der Grill ist von seinem Winterkleid befreit, neue Fahnen zieren den Maibaum und die Terrasse wurde gekärchert und hergerichtet für den Sommerbetrieb.

Auf Platz 1 der beliebtesten Aufgaben landete aber – mal wieder – das Durchspülen der Abwasserleitungen, dessen Ergebnis (!) zum Schluss mit der Schaufel zu Leibe gerückt werden musste. Ganz oben auf die Abreise-Liste kommt nun das gleichzeitige Betätigen der Spülungen in den Toiletten nach jedem Hüttenbesuch. Damit sollten die Leitungen bei längerer Abwesenheit nicht wieder so schnell verstopfen.

Auch das haben wir hingekriegt und außer kleinen Malheuren wie einem Sektkorken in der Staubsaugerleitung und einer verloren geglaubten Zange, die unter einem pinken Gummihandschuh versteckt war lief alles bestens. Ach ja, die Fensterumrandungen im Obergeschoss wurden noch gestrichen und Werner hat in akribischer Geduldsarbeit die Fliegengitter erneuert. Der Sommer – und die Fliegen – können also kommen.

Besonders zu erwähnen ist noch die tolle Leistung der zwei-Mann-Jugendzimmer-Truppe, Michi T. und Rudi K., die wirklich unermüdlich schufteten von Freitag bis Sonntag und kaum Pause machten um kurz was zu essen. Dafür schaut das Zimmer jetzt richtig toll aus (siehe Bilder!) und man kann sich schon vorstellen, wie gemütlich es demnächst da drin wird. Klasse!

Dafür durften wir uns dann alle wieder an Ruths wunderbarem Schweinebraten mit herrlicher Kruste, sauguade Ripperln und Knödeln erfreuen, das wir alles kaum geschafft haben.

Danke Ruth für die kulinarische Top-Versorgung und Dank an Rudi für die perfekte Organisation und Anleitung.

Wir freuen uns auf eine tolle Sommer Saison, die Hütte ist bereit und es sind übrigens noch viele Plätze frei in den kommenden Wochen – und in den Pfingstferien.

Also auf geht’s auf die Sommer-Hütte!


 

 

Nachdem im letzten Jahr das Eisstockschießen des Bergsportvereins vom 1. SC Gröbenzell wegen Corona ausfallen musste, konnte es nun in diesem Jahr am Sonntag, den 27.02.2022 erfreulicherweise wieder stattfinden.

Die Teilnehmerzahl war mit 28 Eisstockschützen (21 Bergsportmitglieder und 7 Gäste) wegen einiger Corona bedingter Ausfälle etwas geringer als gewohnt, aber noch eine gute Anzahl um die Veranstaltung umzusetzen.
Das Wetter war optimal, sonnig aber nicht zu warm. Bei ca. 4 Grad plus und blauem Himmel mit Sonnenschein konnte der Wettbewerb unter idealen Bedingungen stattfinden. (Wir haben auch schon bei Sturm und Regenwetter gespielt.)

Gerade diesmal (sprich Corona Zeiten) galt die Devise: „Dabeisein ist alles“ und es hat allen wieder mal großen Spaß gemacht.
Die Verpflegung an den Bahnen und in der Hütte hat wie immer super geklappt. Das 30 Liter Augustiner-Hell-Holzfass direkt an der Bahn anzuzapfen ist einfach sensationell! Und das anschließende Essen in der urigen Hütte hat allen gut geschmeckt.

Danach erhielt bei der Siegerehrung jede Gruppe eine Urkunde und jeder Teilnehmer einen Schnaps.

Herzlichen Dank an Christine D. für das Führen des Spielplans und an und Claudia G.  fürs Bilderschießen, sowie vielen Dank an Alfred Z., der die Urkunden gedruckt hat.

Super war, dass wir zum ersten Mal für die Eisstöcke jeweils andersfarbige Bommerl zur Unterscheidung der Gruppen hatten, welche uns Claudia R. und Tochter Lauren R. extra angefertigt und dem Bergsport gespendet hatten.

Für nächstes Jahr planen wir als Termin für das 9. Eisstockschießen den Sonntag, den 26.02.2023.
Euer Heinrich Ruck

 

Liebe Bergsportler*innen,

ab Freitag, den 4. März, gelten in Bayern für den Zugang zu Hotels die 3G-Regeln. Diese sind ja für uns verbindlich.
Daher dürfen ab diesem Zeitpunkt auch nicht geimpfte Mitglieder wieder auf die Hütte fahren.
Voraussetzung ist für diese ein tagesaktueller Antigen-Schnelltest von einer offiziellen Teststelle.
Wie bisher werden die Zugangsregeln auf der Hütte in unserer „Coronaliste“ weiterhin erfasst.
Für die Einreise nach Österreich gilt übrigens inzwischen auch nur noch 3G.

Bleibt gesund
Eure Angelika

 

 

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