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Bergsportler beim Törggelen in Klausen.

Törggelen 2018

Nachdem der Wunsch geäußert wurde, doch mal wieder gemeinsam eine Kurzreise anzutreten, hat Karlheinz spontan angeboten, eine solche nach Klausen in Südtirol zu organisieren.

Schließlich fanden sich 22 Teilnehmer, die in Fahrgemeinschaften in den Süden aufbrauchen. Einige fuhren schon früh los und konnten die erste Einkaufstour durch Brixen machen, andere wurden schon in Partenkirchen durch eine Vollsperrung aufgehalten und mussten entweder über den Fernpass oder den Kesselberg einen Umweg auf sich nehmen. Aber schließlich kamen alle gesund und hungrig zum Abendessen im wunderschönen historischen Gasthof „Walther von der Vogelweide“ in Klausen an und paar Weine und Knödel später war die Welt wieder in Ordnung.

Am Samstag war dann eine Wanderung geplant, zu deren Beginn wir erst eine halbe Stunde in Kurven bis auf 1680m hochfahren mussten, um von dort aus weitere 300 Höhenmeter bis zur Klausener Hütte zu laufen. Es war ein bequemer Weg, ging aber stetig bergauf, so dass sich die Gruppe immer weiter auseinanderzog. Oben auf der Terrasse der Hütte bot sich ein wunderbarer Rundumblick bis zur Marmolata, zum Rosengarten und den Geisler Spitzen! Und wieder gab’s Knödel und andere Südtiroler Spezialitäten! Als die letzten oben ankamen, gingen die ersten schon wieder gestärkt zurück zum Parkplatz. Wir wollten noch was von Klausen sehen und besuchten sogar das kleine, aber feine Museum mit dem Loretoschatz, der viele Jahre verschwunden war, aber glücklicherweise wieder zurückgeführt werden konnte.
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Kurzes Ausruhen und schon stand der nächste Programmpunkt an: Törggelen oben in den Weinbergen! Die von der Wanderung geschwächten zogen ein Taxi vor, die ganz fitten kraxelten die steilen Weinberge hoch und alle wurden  wieder mit gutem Wein und einem typischen Essen mit Sauerkraut, Würsten, Fleisch und natürlich Knödeln belohnt. Es wurde ein sehr lustiger Abend und die meisten waren froh, mit dem Taxi ins Tal fahren zu können.

Denn auch am Sonntag wollten wir noch was unternehmen: Wanderung hoch zum Kloster Säben, dessen Kirchen sehr interessant sind und auch teilweise besichtigt werden können. Danach wanderte ein Teil der Truppe weiter zum Huberwirt, wo man unter Obstbäumen hoch über Klausen gemütlich sitzen konnte. Als der Rest der Truppe jedoch nach längerer Zeit immer noch nicht auftauchte, machten wir uns schon Sorgen. Die Ursache wurde schnell gefunden: das Auto von Karlheinz sprang nicht mehr an und so warteten alle gemeinsam auf den Mechaniker, der vom Gardasee kommen sollte. Tja und wie das so ist mit den neumodischen Autos und deren komplizierter Elektronik, musste das Auto „resettet“ werden ------ und zwar indem es einmal zugesperrt und wieder aufgesperrt werden musste! So einfach!!!

So konnte sich die Hälfte der Truppe auf den Heimweg machen, die andere Hälfte hatte noch eine Nacht drangehängt und ist gemeinsam in eine kleine Brauereigaststätte zum Essen gegangen: und es gab wieder diese guadn Knödel! Mal mit Spinat, mal mit Brennnesseln und sogar mit roten Rüben!

Aber auch diese Gruppe musste sich am Montag verabschieden……die einen machten einen Abschlussbummel durch Brixen, andere wanderten noch etwas am Fuße der Geisler Spitzen im Villnösser Tal, der Heimat von Reinhold Messner und danach ging’s noch zum Shoppen ins Brenner Outlet. 

Wie alle sicher mitbekommen haben, hat es in Südtirol kürzlich heftige Unwetter mit Murenabgängen gegeben und so können wir uns im Nachhinein sehr glücklich schätzen, dass wir ein super Wochenende erwischt haben, das alle im Sonnenschein genossen haben! 

Danke an Karlheinz für die tolle Organisation!

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Bilderstrecke

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Die 4 Musketiere vom Bau - Sonderarbeitstour „Blaues Zimmer“

Werner reiste bereits am Sonntag, den 7.Oktober an und hatte bis zum Eintreffen von Hubert am Montag bereits bis auf 2 Betten alle anderen Möbel des blauen Zimmers auseinandergeschraubt und weggeräumt.

Rolf und sein Sohn Stefan kamen am späten Montagnachmittag an und fanden das blaue Zimmer leer vor. Am Abend wurde dann geplant und gemessen und „hirngestürmt“ für die zusätzliche Tür…. Und am Dienstag ging’s dann so richtig los mit dem Durchbruch der Tür mithilfe des Fichtenmopeds, Verlegen der elektrischen Leitungen und das Setzen der ersten Stützen für die neue Wand aus Zirbenholz. Die Tür des gelben Zimmers wurde ausgebaut und oben eingesetzt, wobei der Kamin etwas im Weg war und um eine Ecke verkleinert wurde. Die neue Wand wurde gedämmt und bekam die Zirbenlattung. Unser zweiter Hüttenwart Rudi reiste am Donnerstag an und hat die Elektroleitungen angeschlossen, so dass schließlich am Freitag alles wieder eingeräumt werden konnte.

Doch damit nicht genug: falls die Tenne für das „Hütte-fertig-Fest“ benötigt werden sollte, haben die tapferen Baumusketiere (da sie ja mit dem harten Vertragspartner Hans verhandeln mussten!) diese von 5 m³ Altholz befreit und schon mal aufgeräumt! Außerdem hat Rolf das Brennholz zum Sägen in Waidring aus dem Wald geholt, so dass die Sägertruppe am Samstag genug zu tun hatte und wir im Winter nicht frieren müssen. Dazu musste jedoch erst ein neues Holzlager in der Pferdebox gebaut werden, dank der anderen Baumusketiere!

Da die Betten in den neuen Zimmern bereits gesäubert waren, hatte der Reinigungstrupp etwas weniger zu tun, aber es gab bei der

Herbstarbeitstour am Wochenende noch genügend zu bewältigen!

Insgesamt waren 17 Bergsportler vor Ort, um die nötigen Arbeiten zu erledigen: die Blumenkästen, trotz der vollen, wunderschönen Blüten leeren und mit Daxen bestücken, alle Zimmer samt den Fenstern säubern, Holz sägen und einlagern. Doch wer arbeitet, soll nicht hungern und so wurde von Bärbel (trotz ihrer Erkältung) mit Christina sauber aufgekocht----ein sauguada Schweinzi mit Rolfs Spezialknödel und Blaukraut! Ein Verdauungsschnaps hinterher und selbst unser Vertragspartner Hans hat sich sauwohl gefühlt!

Am Sonntag gab’s noch die letzten Arbeiten zu erledigen und schließlich leerte sich die Hütte…. die Kranken (die immer mehr wurden!) eilten nach Hause, um sich auszukurieren, die Gesunden wanderten noch in der wunderschönen Herbstlandschaft, bevor sie sich in den Stau auf der A8 stellten!

Liebe Bergsportler, freut euch auf die neuen schönen Zimmer und deren angenehmes Schlafklima und keine Angst…..das gelbe Zimmer unten bekommt auch noch eine neue Tür!

Und wir sind noch auf der Suche nach neuen Namen für diese zwei Zimmer!

Hell- und dunkelblau, 4er und 6er Blau, großes und kleines blaues Zimmer haben wir schon, fällt euch noch was Besseres ein?????

                                                                                                                    Hubert Fassbender
                                                                                                                    Silvia Steyerl-Konetzki

 

Liebe Bergsportler,

bitte unbedingt die gewaschenen Hand / Geschirrtücher wieder auf die Hütte
zurückbringen oder mitbringen lassen.

Vielen Dank

Liebe Bergsportler,

hier wird euch anhand einer Fotostory der Umgang mit den neuen Gästekarten erklärt.

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Neue Gästekarten Erklärung vergrößern

Moped8
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Tag 1:

Los ging’s am Donnerstag, den 28. Juni: Rolf, Hubert und Jan fuhren vormittags bei leichtem Regen von Utting über den Sylvensteinspeicher – Zillertal - Gerlos – Zell am See nach Hochfilzen. Die angefallenen 300 km wurden zeitweise bei strömenden Regen absolviert. Aber was ein echter Biker ist, der lässt sich von so a bisserl Regen doch nicht aufhalten! Peter fuhr auf direktem Weg über die Autobahn am Nachmittag – auch bei strömenden Regen – zur Hütte und machte erstmal Feuer, worüber sich die durchnässten und durchgefrorenen Nachzügler sehr freuten! Man(n) wärmte sich auf und ging anschließend in die Tour Rast zum Abendessen.

Tag 2:

Der Freitag zeigte sich bis zum Nachmittag sehr regnerisch. So blieben wir im Trockenen und sorgten für kulinarische Abwechslung. Vom Metzger Horngacher gab es zur Stärkung für die bevorstehende Tour Schweineschulter, Nacken, Bauch, Spare Ribs und Schweinswürstel aus dem Backofen. Der Hubert lehrte uns ein neues Kartenspiel und die Tour für den nächsten Tag wurde geplant.

Tag 3:

Ein trockener sonniger Tag erwartete uns. Nach dem Frühstück bestiegen wir fünf unsere Mopeds und machten uns auf den Weg. Die Tagestour führte uns von Hochfilzen über Saalfelden, Maria Alm, über die Hochkönigstraße, den Dientenersattel, Bischofshofen und durchs Lammertal auf die Postalm, wo wir auf 1170 m eine Pause zum Kaffeetrinken einlegten.

Der Abstieg auf Rädern führte uns zum Mittagessen an den schönen Wolfgangsee. Weiter ging’s zum Fuschlsee über Hallein. Nach einer kurzen Grenzüberquerung nach Deutschland ging es nach Berchtesgaden, über die Deutsche Alpenstraße und über Schneizlreuth schließlich wieder zurück nach Österreich.

Hubert und Jan verließen uns auf deutschem Boden, um nach Hause zu fahren. Wir übrigen drei Buben fuhren über Lofer und Waidring zurück zur Hüttn.

Tag 4:

Da waren’s nur noch drei. Bei blau-weißen Himmel fuhren wir von Hochfilzen über Kitzbühel – Pass Thurn – Gerlos Pass bis ins Zillertal. Auf der Zillertaler Hochalpenstraße gab es im Zellberg Stüberl ein zünftiges Mittagessen und anschließend wurde die Heimreise über den Sylvenstein-Speicher – Achensee – Lenggries – Bad Tölz bis nach Seeshaupt angetreten.

Fazit: Alle hatten großen Spaß auf der Hütte und beim gemeinsamen Ausfahren und waren sich einig, den ,,Mopedausflug“ ab 2019 als offizielle Bergsport-Veranstaltung anzubieten.

Interessierte Bergsport-Biker können sich schon mal das letzte Juni Wochenende 2019 vormerken.

                                                                                                                                         Ride on!

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