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Nachdem unter der Führung von Andrea und Michi Erhart letztes Jahr die erste Etappe des Isarradweges von Mittenwald bis München mit einer Übernachtung in Bad Tölz durchgeführt wurde, ging es am Samstag, den 9. Juni von München aus weiter bis Landshut. Es trafen sich 18 Bergsportler in aller Frische um 8.30 Uhr vor dem Deutschen Museum und nach einer kurzen Reparatur und allgemeiner Begrüßung ging es auch schon los Richtung Norden.

Nur wenige Jogger und andere Radler waren am Morgen unterwegs und so ging es recht flott voran zwischen den wunderschönen Villen von Alt-Bogenhausen am einen und dem Englischen Garten am anderen Ufer. Wir überquerten eine Brücke, auf der bei der Weihnachtswanderung vor zwei Jahren die Punschstation stand – aber diesmal natürlich ohne Punsch!

Schnell waren wir aus der Stadt heraus und genossen Idylle pur mit dem Fluss auf der einen und den lichten Auwäldern auf der anderen Seite. Schmetterlinge auf den blühenden Blumen und viele Wasservögel begleiteten unsere Fahrt. Bald wiesen die Flugzeuge über unseren Köpfen auf den nahenden Flughafen hin: das erste Etappenziel Freising war nicht mehr weit! Dort wurden wir bei der Weißbierbrauereigaststätte Huber in der Innenstadt mit frischem Weißbier und Weißwürsten belohnt.

Ab Freising radelten wir – ab da immerhin noch zu 14t – weitere 18 km bis zum nächsten Stopp in Moosburg. Bei der wohlverdienten Kaffeepause gab es sehr gute Kuchen, die wir uns mit einem schönen Blick auf das Münster schmecken ließen.

In der Ferne war es mittlerweile recht dunkel und wir befürchteten, in ein Gewitter zu geraten. Aber Petrus war uns hold und ließ es zwar in Landshut regnen – aber netterweise nur bis kurz bevor wir in Landshut ankamen.

Nach rund sieben Stunden ließen wir uns ein letztes Mal an der Isar nieder und stießen auf die gelungene regen- und unfallfreie Radltour an.

Zurück ging es dann mit dem Regionalzug, so dass wir 1,5 Stunden später wieder zurück in Gröbenzell waren.

Danke an Andrea und Michi und wir freuen uns schon auf die letzte Etappe bis zur Mündung der Isar
in die Donau im nächsten Jahr!                                       

                                                                                                                            Silvia Steyerl-Konetzki

Radltour Landshut Gruppe klein
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Aus aktuellem Anlass informieren wir:

Pauschale Hüttenbuchungen sind auch unter der Woche möglich.

Die bekannten Buchungsregeln findet ihr auf unserer Bergsport Webseite unter:

Bergsport -> Bergsport Hütte -> Beitragsordnung

Liebe Bergsportler,

der Tourismusverband vom Pillerseetal hat neue Gästekarten herausgegeben.
Ab sofort sind nicht mehr die Karten gültig, die als letztes Blatt bei der An-/Abmeldung dabei waren, sondern die roten Kärtchen, die extra bei der Rezeption liegen.
Diese werden abgezogen und auf Scheckkartengröße gefaltet und zusammengeklebt.
Jeder bekommt eine eigene Gästekarte!

Der Strichcode, der daneben klebt, bitte auch abziehen und auf das gelbe Blatt der Anmeldung hinten draufkleben.

Bei Gruppenanmeldungen alle Strichcodezettelchen auf die Rückseite des Blattes kleben.

Dazu gibt es eine Infobroschüre, in der all die Vergünstigungen aufgeführt sind, für die wir die neue Gästekarte benutzen können, bes. kostenlose Bus- und Bahnfahrten.

Gästekarte
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Liebe Bergsportler,

im Jahr 2019 haben wir doppelt Grund zu feiern:
Die Hütte ist „fertig“ renoviert – und der Verein wird 45 Jahre alt.
Und weil das so schön ist, gibt es heute schon ein Datum für das

HütteFertigFest - 20.07.2019

Ort des Geschehens ist natürlich unsere Hütte.
Buchen kann man dafür noch nicht, aber wer dabei sein will, kann sich den Termin schon mal vormerken.
Weitere Details gibt es dann rechtzeitig vorab.

                                                                                                                                  Euer Vorstand

 

Die von der Arbeitstour „übrig Gebliebenen“ und einige am Sonntag neu Angereisten zählten am Montagabend ganze 19 „Wachwillige“, die unseren Maibaum ein weiteres Mal vor feindlichen Übergriffen schützen wollten.
Zur Stärkung startete der Abend mit dem Angrillen, das Hans Tiefenmoser und Rudi Dirnberger perfekt meisterten.

Während des reichhaltigen Grillbuffets hat Werner im wieder wunderbar aus Skiständer und Planen gebauten Unterstand am Maibaum Wache gehalten.

Unser Vermieter Hans kam später vorbei und erklärte uns, dass die am 1. Mai traditionell durchs Dorf ziehende Blasmusik vom – Zitat – „Heimleiter“ des jeweiligen Haushaltes auf der Straße begrüßt und für einen Schnaps bezahlt werden muss.

So hatte unser Hüttenwart Rudi ab sofort einen neuen Titel: „HEIMLEITER“, der ihm für den Rest der Wache blieb.

Maibaumwache – Frauensache?

Die zweite Schicht der Maibaumwache nach dem Essen übernahmen sechs Damen, die dank ausrangierten Schaffellen und Schlafsäcken und der ein oder anderen Runde Sekt bis Mitternacht aushielten.
Es wurde gesungen und bis dahin kein Angreifer erspäht.

Ab Mitternacht übernahmen dann drei weitere Damen die Wache und harrten bei guten Gesprächen bis 2 Uhr morgens aus. Werner, Bernd und Rudi Burkhart schauten regelmäßig vorbei und fungierten als „Supervisor“ der weiblichen Maibaumwache.

Ab 2 Uhr waren es prompt wieder(mal!) die unermüdlichen Werner und Bernd, die zu zweit die Wache übernahmen – und es wurde dann sehr ruhig um den Baum.

Sie wurden ab 4 Uhr wieder von Rudi Burkhart unterstützt, der mit Werner die letzte, schwierigste Schicht bis zum Morgengrauen übernahm – und natürlich seiner Pflicht als „Heimleiter“ beim Eintreffen der Blaskapelle gegen 8 Uhr morgens nachkam.

Der Maibaum wurde also wieder erfolgreich bewacht und außer einigen, mehrfach vorbeikommenden Autos auf „Spähfahrt“ wurde kein ernsthafter Feind gesichtet. Unser stetig rauchendes Feuer und das ausgelassene Feiern hat offensichtlich deutlich signalisiert, dass es bei uns mal wieder „nix zu sägen“ gibt!

                                                                                                                                                       Gila Dassel

 

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